Ernst Vranckx, geboren am 3. April 1966 in Leuven, begann seine musikalische Karriere in den späten 1980er Jahren.
Im Jahr 1994 gewann er mit dem Flötisten Stefan Bracaval den Prix Nicolas Dor. Gemeinsam nahmen sie das Album „Aquarelle“ auf.
Es folgte seine Arbeit mit der Chris Joris Experience, wo er einen Teil der Komposition und des Arrangements übernahm. Ihr Album „Live“ ist ein großer Erfolg.
Die Musik von Ernst Vranckx wird als European Cool mit ethnischen und klassischen Einflüssen beschrieben. Diese Mischung findet auch weit über die Grenzen hinaus Anklang. So wurde sein Lied „The Miner's Tale“ in den USA und Kanada (David Lewis CFMU) aufgenommen.
Es folgte eine Zusammenarbeit mit dem Trompeter Kenny Wheeler. Daraus entsteht das Album „A Child's Blessing“ für WERF. Auf demselben Label erschien sein Quintett-Album „Songs & Dances“.
Im Laufe der Jahre spielte Ernst Vranckx auf Konzerten, Festivals, in Radio- und Fernsehsessions in ganz Europa, im südlichen Afrika und in China.
In den letzten Jahren arbeitete er mit dem deutschen Produzenten Ralf Kemper (Alan Broadbent, Arturo Sandoval, Jimmy Scott) zusammen. Für sein Label Eden River Records nahm er „Things as they Are“ mit dem Kontrabassisten Paul G. Ulrich und dem Schlagzeuger Kris Duerinckx auf. Das Projekt mit dem neuseeländischen Saxophonisten Hayden Chisholm folgte 2022. In Begleitung des Kontrabassisten David Helm und erneut Kris Duerinckx am Schlagzeug erschien als nächstes „Black is the Colour“.